
Was ein langer Ritt seit den Weihnachtsferien, Zeit für Ferien! 🙂
Wir wünschen unserer Schülerschaft, dem gesamten Personal und den Eltern frohe Ostern und eine erholsame Zeit.
Die Erasmus-AG startete mit Elan in die 2. Challenge
Am 24.1 startete Challenge No TWO.
„Wir wollen ganz hoch hinaus – oder doch eher in die Tiefe“
Wir gehen boldern und testen unsere Grenzen.
Wir sind zur Bolderhalle in Rocktown gelaufen. Nach einer menge Gesang sind wir endlich an der Bolderhalle angekommen. Nur noch eine kurze Einweihung und in die engen Schuhe schlüpfen, und schon konnte es losgehen.
Am Ende kamen wir alle etwas mutiger als zuvor heraus.
Vielen Dank an die Bolderhalle Rocktown, die uns das ermöglicht haben.
„Es war toll. Ich bin beim Klettern weiter gekommen als gedacht. Ich hatte erst etwas Angst vor der Höhe aber dann bin ich höher geklettert als ich es mir zu getraut habe. Es hat so viel Spaß gemacht. Am Abend bin ich dann müde ins Bett gefallen.“ – Nele 9a
„Ich fand das Klettern sehr schön, weil man sich ausprobieren konnte, neue Dinge lernen und Zeit mit Freunden verbringen konnte. Es war eine tolle Gelegenheit, gemeinsam Spaß zu haben. Besonders witzig war es, wenn mann an manchen Stationen kopfüber hing oder nicht wussten wie es weitergeht. Wenn man dann von unten verschiedene Ratschläge bekommen hat, wurde die Situation umso lustiger.“
– Fiona 10b
„Ich fand das Klettern gut. Was mir gefallen hat war dieses Twisterklettern, was wir gespielt haben.“
–Elias-Fynn 10a
„Mir hat es viel Spaß gemacht. Es war mal eine neue Erfahrung bzw. Herausforderung und
nicht, was man tagtäglich machen würde. Mir ist das Twister-Spiel an der schrägen Wand besonders in Erinnerung geblieben.“ – Eileen 10a
„Ich hatte großen Spaß beim klettern. Die Zeit war großartig und schön.“ – David 9a
„Ich fands cool, weil man sowas nicht oft macht und man sich auch herausfordern kann. Du wurdest auch nicht vernachlässigt und niemand hat sich lustig über die anderen gemacht. War voll spaßig.“
– Rivka 10a
„Bouldern ist mega cool und macht super viel Spaß. Die Boulderhalle ist auch gut, es ist dort gut beheizt und es gibt dort Essen und Trinken. Die Boulderwände sind Kreativ gestaltet und sind nie gleich, da sie alle Wochen neu gemacht werden. Die Regeln der Boulderns sind leicht zu verstehen und von den schwierigkeits Leveln ist für jeden was dabei.“
– Julius 10a
„Hat Bock gemacht und finde man kann sowas auch noch mal machen.“ – Julian 10a
„Ich hatte Spaß beim Klettern und es ist was neues gewesen. Man konnte sich in was
neuem ausprobieren.“ – Celina 10b
„Ich fand es interessant mal zu klettern und neue Erfahrungen in einer anderen Sportart zu sammeln.“
– Felix 10a

Kooperation mit dem Verein „Arbeiterkind“

Wir sind stolz darauf, seit Anfang April nun offiziell eine Kooperation mit dem Verein Arbeiterkind besiegelt zu haben. Dieser Verein möchte auch Menschen ohne akademischen Familienhintergrund den Mut und das Wissen für ein Studium vermitteln. Frau Diaco, die Bundeslandkoordinatorin für das Saarland und Rheinlandpfalz, war zusammen mit drei Ehrenamtlichen aus Kaiserslautern zur Vertragsunterzeichnung an unserer Schule.
Im vergangenen Jahr hatten wir regelmäßigen Besuch von zwei ehemaligen Schüler*innen unserer Schule: Panagiota und Chris sind nach ihrem Abitur bei uns mittlerweile beide erfolgreich im Studium angekommen. Damit trotzen sie der Statistik, denn beide kommen aus Nicht-Akademiker-Haushalten. Sie sind die ersten in ihrer Familie, die eine Universität besuchen. Um solche Bildungserfolge zu wiederholen, engagieren sich die beiden ehrenamtlich für den Verein arbeiterkind.de.
Auch an unserer Schule haben die beiden in ihrer Freizeit in den Jahrgängen 11, 12 und 13 mit ihren Vorträgen verdeutlicht, dass ein Studium keine Frage der Herkunft, sondern eine Frage der Perspektive ist. Die Vorträge wurden von unserer Schülerschaft derart positiv aufgenommen, dass wir als Schule nicht lange über das Kooperationsangebot mit arbeiterkind.de nachdenken mussten.
Wir sind stolz auf unsere ehemaligen Schüler*innen, die sich auf ihrem Weg durch das Studium nicht beirren ließen und die jetzt die nächsten Schülergenerationen mit ihren Lebenswegen inspirieren!
Ortsvorsteherin zu Besuch – gar nicht wie im Fernsehen

Die Klasse 6e hat am Donnerstag, 03.04., eine Kaiserslauterer Ortsvorsteherin interviewt, um zu erfahren, wie Politik auf der untersten Ebene funktioniert.
Heike Spies aus Hohenecken nahm sich die Zeit, alle Fragen der 6e geduldig zu beantworten. Die Klasse war besonders begeistert von ihrer offenen Art und ihrer verständlichen Sprache. Sie zeigte sich als echter Mensch mit Aufregung, Wünschen und Zielen.
Die 6e fand sehr interessant, was Heike Spies für ihren Ort erreichen möchte: sie möchte ein großes Solarprojekt umsetzen, sich um ältere Menschen kümmern und Feste wie die Kerwe noch schöner gestalten; sprich, für alle Generationen etwas erreichen.
Als erste Frau im Amt für den Stadtteil Hohenecken, bezog Heike Spies auch Stellung dazu, dass sie es wichtig findet, dass alle Menschen gehört werden und alle vertreten sind.
„Was macht man denn als Ortsvorsteherin?“ wurde sie gefragt. „Wie viel Arbeitszeit verbringen Sie damit?“ oder „Dürfen Ortsvorsteher*innen Urlaub machen?“ waren weitere vorbereitete Fragen der 6e.
Eindrucksvoll fand die 6e, dass Heike Spies sich auch um vermeintliche Kleinigkeiten, wie die Weihnachtsbaumbeleuchtung und Geburtstagsglückwünsche für Menschen über 80 kümmert. Also zum Beispiel zum 80., 85. oder 90. Geburtstag. Als Jobbeschreibung nannte sie „für die Bürger*innen da sein“, auch wenn der Job ehrenamtlich, also freiwillig und nicht als Beruf, ausgeführt wird. Die Arbeitszeit von geschätzten 12 Stunden pro Woche ist groß und fast ein zusätzlicher Halbtagsjob. Dadurch dass es zwei Stellvertretende gibt, kann natürlich auch eine Ortsvorsteherin Urlaub machen.
Es sollte aber nicht nur um lokale Abläufe gehen, sondern auch um Persönliches. Und so fand die 6e unter anderem heraus, dass Heike Spies‘ Lieblingstiere Erdmännchen sind und sie gut Tischtennis spielt. Vielleicht trifft man sich ja mal zu einem Match an den Platten auf dem Schulhof.