"Hallo Frau Breitsch, erzählen Sie doch bitte mal..."
Wir, die Schülervertretung der Bertha von Suttner IGS, interviewen regelmäßig Menschen, die an unserer Schule arbeiten. Alle 3 Wochen erscheint ein neues Interview für euch/Sie.
Ich wurde in Speyer geboren.
Ich wuchs im Dahner Felsenland auf.
Ja, ich habe gerne gelernt und konnte meine Freunde sehen.
Latein, Deutsch
Physik. Heute bereue ich, es abgewählt zu haben.
Absolut. Ich mochte meine Lieblingslehrer sehr gerne, weil sie so viel wussten und das Beste aus mir herausholten. Sie waren streng und fair.
Kaum zu glauben, aber wahr: Schon als ich in die Oberstufe kam, gab es vereinzelte Whiteboards und sonst vor allem OHP – an der Art der Ausstattung hat sich nicht viel verändert. Schule ist allerdings mittlerweile mehr ein “Lebensraum” geworden und die Schüler*innen werden sehr individuell behandelt.
Ich mag meine Fächer sehr und wollte anderen deren Inhalte näher bringen. Außerdem arbeite ich gerne mit jungen Menschen , die ich bestmöglich fördern und fordern will.
Ich habe in Mainz studiert und war zum Referendariat in Baden-Baden.
Man benötigt selbst eine hohe Motivation, Ausdauer, Geduld und Disziplin.
Ärztin oder Erzieherin
Ich kam im Schuljahr 2021/2022 an die Bertha.
Ich mag das tolle Kollegium, die große Bibliothek und den Sportbereich sowie die Bereitschaft, Neues auszuprobieren.
Ich wünsche uns die Möglichkeit, jederzeit reflektiert Medien einsetzen zu können.
Ich habe im Moment keine Haustiere, möchte aber bald wieder Hühner halten.
In meiner Freizeit tanze ich, fahre Rad und musiziere.
Ich fand Italien sehr schön, habe aber leider nur Rom und dessen nähere Umgebung kennengelernt. Die reiche Geschichte Italiens fasziniert mich.
Aus den vorgenannten Gründen würde ich gerne Italien bereisen.
Eine meiner liebsten Freundinnen schafft es sehr gut, Beruf, Familie und Sport auszubalancieren. Ihr eifere ich nach.
Ja, ich mag Mr. Wissen 2 Go, Terra X und Extra3 sowie Merry Craft und Freya Bewegen.
Es macht mich glücklich, wenn meine Familie und Freunde bzw. Freundinnen um mich sind, wenn ich Sport treiben kann, besonders im Schnee.
Ich wünsche euch den Ehrgeiz, die (aus eurer Perspektive) beste Version eurer selbst zu werden.
Wir als Schulgemeinschaft wollen euch dabei unterstützend begleiten.
Danke für das Interview!
"Verweile doch" - oder FAUST in 90 Minuten
Das Kunstwerk des Monats März 2024
Spirit of Bertha - Das Musical der Bertha von Suttner
„Wir die Bertha – zusammen sind wir stark“… tönt es im Schlusssong der Produktion „Spirit of Bertha, die am 16. und 22. Februar anlässlich unseres Schuljubiläums aufgeführt wurde. Dass Gemeinschaft nur dann funktioniert, wenn man sich gegenseitig Respekt und Wertschätzung entgegenbringt, ist die Erkenntnis, die am Ende des turbulenten Stückes steht. Begonnen hat alles mit einem Referat über Bertha von Suttner, das die Protagonistin Mila für die Schule verfassen soll. Doch plötzlich erscheint Berthas lebendiger Geist und deckt die Missstände an der „Bertha“ auf, die eigentlich die Friedensideale von Bertha von Suttner zum Vorbild haben sollte. Der „Spirit of Bertha“, ein magisches Spray, das Konflikte direkt ins Gegenteil verkehrt, scheint zunächst die Lösung aller Probleme zu sein. Nachdem Berthas Geist verschwunden ist, das Spray leer ist und der Versuch, den Trank nachzubrauen, fehlgeschlagen ist, wird den Schülerinnen und Schüler klar, dass sie selbst der Schlüssel zur Lösung sind.
„Wir die Bertha – zusammen sind wir stark“ ist nicht nur die Erkenntnis am Ende des Musicals, sondern auch das Motto, unter dem die Fachbereiche Musik und Darstellendes Spiel an der Produktion gearbeitet haben. Es sollten möglichst viele Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und verschiedenster Fachbereiche und AGs beteiligt sein, um die ganze Schulgemeinschaft zu repräsentieren. Und so haben letztlich über hundert Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-12 des Wahlpflichtfaches Darstellendes Spiel (Klassenstufe 8 und 10), der Bandklassen 5a und 6a, der Band-AGs 7a, 8a und 9a/10a, der AGs „Gospel4 Kids“ und der Tanz-AG den Abend gestaltet. Unterstützt wurden Sie von ihren Fachlehrkräften, AG-Leitenden sowie vielen Helfende an der Technik und hinter den Kulissen.
Dass eine solch große Produktion nur gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen, wurde schnell klar. Alle Beteiligten können stolz auf ihre Leistung und die gelungenen Aufführungen sein, in denen der Funke auch auf das Publikum übersprang.