Wie funktioniert eigentlich der Katastrophenschutz?

Im Rahmen ihrer Ausbildung wollten die zukünftigen SchulsanitäterInnen der IGS Bertha von Suttner von ihrer AG-Leiterin Lisa Brachhold (Lehrerin, DRK-Bereitschaftsmitglied) wissen, wie der Katastrophenschutz funktioniert. Sowohl im Ahrtal aber auch bei der Bombenentschärfung vor kurzem in Kaiserslautern wurden doch bestimmt Hilfskräfte, z.B. für die Betreuung, Verpflegung oder den Sanitätsdienst benötigt?
Diese Aufgaben werden z.B. von Mitgliedern der DRK-Bereitschaft übernommen. Die AG-Leiterin Lisa Brachhold die selbst im Ahrtal half, berichtete ihren SchülerInnen möglichst verständlich – aber auch sehr leidenschaftlich – wie die Hilfsorganisationen und deren Bereitschaften aufgebaut sind und im Notfall arbeiten. Dass die Unterstützung im Alarm- und Katastrophenfall fast nur von Ehrenamtlichen und somit ausgebildeten freiwilligen Helfern besteht, faszinierte die SchülerInnen sehr.
Viola wollte es genau wissen. Sie besuchte privat die Bereitschaft des DRK Kaiserslautern-Stadt zu folgenden Themen:
„Wenn eine bunt gemischte Gruppe ein gemeinsames Ziel hat: Noch besser werden beim Helfen! – Schemata im Rettungswesen und dessen Bedeutung“
Dabei wurde sie von David Grob (dem Zuständigen für Interessierte) und Marie Siedow (Ressortleitung Personal) herzlich empfangen. Viola durchlief an diesem Abend mit anderen aktiven Ehrenamtlichen alle Stationen an denen unterschiedliche Schemata erklärt wurden, die im Sanitätsdienst und im Rettungsdienst angewendet werden. Dabei konnte sie an das in der Schul-AG aufgebautes Wissen anknüpfen. Im Anschluss durfte sie bei einer Reanimationsübung reinschnuppern. An den wöchentlichen Bereitschaftsabenden werden Inhalte für den Sanitätsdienst, den Betreuungsdienst und den Verpflegungsdienst vermittelt. Die Bereitschaft des DRK Kaiserslautern-Stadt ist erreichbar unter bereitschaft@kv-kls.drk.de

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