Was passiert eigentlich, wenn was passiert?!

SchulsanitäterInnen können mehr als Pflaster kleben…!

Im Rahmen ihrer Ausbildung als zukünftige SchulanitäterInnen informierten sich 14 SchülerInnen der 10 Klasse der Bertha über die Arbeit des Rettungsdienstes. Philip Sosnowski (einst selbst Schulsanitäter und nun aktiver Rettungssanitäter beim DRK und Notfallsanitäter in Ausbildung) ermöglichte den faszinierten Teilnehmern einen besonderen Einblick. Beim Inspizieren der Einsatzrucksäcke des Rettungsdienstes entstanden viele Fragen. „Für was ist eigentlich dieser Bohrer?“ Philip erklärte alles anschaulich und mit Leidenschaft. Nachdem sich die Reanimations- und Ausbildungspuppe „Paul“ freiwillig zur Intubation bereiterklärte, wurde gemeinsam intubiert, beatmet und ein Zugang gelegt. Dann war der RTW an der Reihe. Während die Schubladen geöffnet wurden, konnte man strahlende Augen und erstaunte Blicke der SchülerInnen beobachten. Sie stellten fest, dass so ein Fahrzeug „ganz schön viele Sauerstoffflaschen“ und „sehr viele Medikamente“ an Bord hat, durften ausprobieren, wie die Trage funktioniert und waren selbst in der Lage zu erklären, wann und warum ein Absaugpumpe wichtig ist. Damit machten sie die AG-Leiterin Lisa Brachhold (Lehrerin an der Bertha, Erste Hilfe Ausbilderin und Mitglied in der DRK-Bereitschaft) sehr stolz.

Zum Schluss wurde auf die Berufsfelder des Rettungssanitäters und Notfallsanitäters eingegangen. Alle hörten Philip bis zuletzt aufmerksam zu und bestätigten sein Engagement mit einem tosenden Applaus. Ein großer Dank geht an die Leitung der DRK Westpfalz GmbH und die verschiedenen Leiter der Rettungswachen die den RTW und alle Ausbildungsmaterialien zur Verfügung gestellt hatten. Danke Philip, diese drei Stunden werden allen in Erinnerung bleiben!

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