Hier (auszugsweise) kleine Einblicke in die Gedanken dreier Teilnehmerinnen (Celina Sander, Fiona Weller und Charlotte Scheffler):
Nach den Osterferien hatten wir im Rahmen unserer Erasmus+ AG die Möglichkeit, drei spannende und erlebnisreiche Tage in Paris zu verbringen. Die Fahrt bot uns dabei die Gelegenheit, nicht nur die französische Kultur und Sprache besser kennenzulernen, sondern auch eine der schönsten Städte Europas gemeinsam zu erkunden. Neben berühmten Sehenswürdigkeiten, wie dem Eiffelturm oder dem Louvre, stand auch der interkulturelle Austausch mit einer französischen Schulklasse und gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Die Reise war für alle eine besondere Erfahrung, lehrreich, lustig und voller schöner Erinnerungen… „Wir gingen entlang der Seine durch Paris und schauten uns die eindrucksvollen Gebäude an, bevor wir auf eine Fähre stiegen, um über die Seine zu fahren. Vom Fluss aus konnten wir den Eiffelturm zum ersten Mal bewundern, genau wie viele andere Wahrzeichen von Paris.“
„Wir fuhren mit der Metro zum Goethe-Institut. Die Fahrt verlief problemlos, und die Stimmung war bestens. Vor Ort trafen wir auf die französische Austauschklasse, mit der wir die Zeit verbrachten und erste Bekanntschaften knüpfen konnten. Trotz sprachlicher Hürden war der Austausch spannend und bereichernd. Wir führten in Kleingruppen [gemeinsam mit Schülern der französischen Gruppe] eine Stadtrallye durch einen Teil von Paris durch. Im Anschluss daran hatten wir die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden.“ „[Nach dem Frühstück] sind wir zum Louvre gelaufen. Wir waren zwar nicht drin, um uns Kunst anzuschauen, aber die bekannte Glaspyramide von innen zu sehen, war echt beeindruckend. Der Blick von unten hat mich total fasziniert. […] Die gotische Kathedrale direkt neben Les Halles, einem riesigen Einkaufszentrum über 5 Etagen, war sehr prunkvoll verziert und einfach nur très jolie.“ Wir als Lehrerteam sind glücklich, dass wir durch das Erasmus+ Programm solch eine Fahrt durchführen durften und den Schüler*innen diesen Einblick in den deutsch-französischen Austausch geben konnten. Für alle war es eine sehr spannende Erfahrung, nicht nur gemeinsam Zeit zu verbringen, sondern darüber hinaus kollaborativ in einer der schönsten Städte Europas produktiv zu werden. Alle schafften es, Aspekte ihrer Selbstkompetenz zu stärken und etwaige kommunikative oder interkulturelle Hürden aus dem Weg zu räumen: Sei es durch die Überwindung von Schüchternheit oder durch die Anwendung unterschiedlicher Strategien zur Interaktion bei Sprachbarrieren – am Ende waren alle aktiv und es kam zu einem angeregten Austausch. Besonders stolz sind wir darauf, dass nun Grundsteine für weitere Kooperationen zwischen dem Lycée Louis Jouvet (Taverny) und unserer Schule geschaffen werden konnten. Ganz besondere, persönliche Momente haben die Schüler*innen in einem Erinnerungsalbum zur Fahrt festgehalten, in dem jede/r einen eigenen Beitrag verfasst hat, um die persönlichen Highlight-Momente festzuhalten. Exemplarisch möchten wir hier zwei weitere Situationen nennen, die verdeutlichen, wie unvergesslich und prägend diese Reise für einige Jugendliche wurde: Eine Schülerin tanzte spontan auf der Champs Élysées vor zahlreichen Menschen (angeregt durch einen Straßenkünstler). Eine andere Kleingruppe tauschte kurzerhand private Kontaktdaten mit einigen Teenagern der französischen Schülergruppe aus und sie verabredeten sich im Rahmen eines Zeitfensters, das den Schüler*innen frei zur Verfügung stand, um sich noch intensiver austauschen zu können. Alles in allem können wir hier von einer rundum gelungenen Chance berichten, die ohne die Unterstützung des Erasmus+ Programms nur schwer umsetzbar wäre. Vielen Dank!